7. Manuelle Therapien

Der Begriff Manuelle Therapie beschreibt all die Behandlungstechniken, bei denen der Therapeut mit seinen Händen (lat. manus = die Hand) seinen Patienten behandelt (griech. Therapie = Behandlung).

Mit ihrer Hilfe können Störungen am gesamten Bewegungsapparat (Knochen, Gelenke, Sehnen, Bänder, Muskeln und Nerven) aufgefunden und durch Mobilisations- und Stabilisationstechniken behandelt werden, um eine normale Funktion wiederherzustellen bzw. zu erhalten und die Belastungsfähigkeit zu steigern.

Zudem kann die Manuelle Therapie positiven Einfluss auf Schmerzen nehmen, indem für den jeweiligen Fall eine entsprechende Schmerzbehandlung durchgeführt wird.

Zu den Manuellen Techniken zählen:

  • Weichteiltechniken
  • Gelenktechniken
  • Nerventechniken

Ziel der Manuellen Therapie ist, eine normale Funktion des Bewegungsapparates wiederherzustellen bzw. zu erhalten und die Belastungsfähigkeit zu steigern.

Indikationen:

  • Mobilisation / Lösen von Blockaden
  • Erhalten der (noch vorhandenen) Gelenkbeweglichkeit und
  • Verzögerung einer fortschreitenden Gelenkversteifung
  • Stabilisation
  • Schmerzlinderung
  • Störungen/Dysbalancen der Muskulatur und des ganzen Bewegungsapparates
  • Störungen der Nerven